WIE IM HIMMEL | Kay Pollak
Schauspiel mit Musik nach dem gleichnamigen Film von Kay Pollak
Burgfestspiele Bad Vilbel
Premiere: 23.06.2017
Ausstattung: Pascale Arndtz
Musikalische Leitung: Jonathan Granzow
Arrangements und Komposition: Michael Rodach
Fotos: Eugen Sommer, Pascale Arndtz
Presse
„So ist es wenig erstaunlich, dass man nach den zweieinhalb Stunden erst einiges verstohlenes Augenreiben im Premierenpublikum sah, das schnell von frenetischem Jubel überdeckt wurde, der nicht nur dazu diente, die innere Anspannung und die hochsteigende Rührung zu besiegen. Denn das ebenso traurige wie versöhnliche Ende drückt mit seinem von der immer größer werdenden Sängergruppe gehaltenen Dauerton den tief in uns verborgenen Wunsch aus, eins zu werden mit einer Gruppe, als Klangkörper ganz zu verschmelzen und als Individuum ganz daran beteiligt zu sein.“
Frankfurter Allgemeine Zeitung
„Die Dinge gehen auf Vilbels Bühne zügig voran, ohne an Kontur zu verlieren. Unterm sommerlichen Himmel mit flitzenden Schwalben bleibt die Atmosphäre dank eines prägnant aufspielenden (und singenden) Ensembles dicht und ist am Ende ein bisschen erhaben.“
Frankfurter Rundschau
„Regisseurin Milena Paulovics wirft Stimmungsschatten über die tragikomische Geschichte. Vor verdüstertem Hintergrund lässt das Ensemble die Charakterfarben leuchten. Jubel bei der Premiere für eine Aufführung, die zeigt, welch starke Schauspieler sich mittlerweile bei den Burgfestspielen tummeln.“
Darmstädter Echo
„Eindrucksvoll zeigt das jetzt das Stück »Wie im Himmel« bei den Burgfestspielen. Regisseurin Milena Paulovics hat ein Bühnenstück nach dem Film von Kay Pollak kreiert. Ein schillerndes Künstlerporträt, das eine große Bandbreite an Emotionen zeigt. Die Figuren werden in prägnanten Szenen charakterisiert. Virtuos werden mehrere Zeitebenen miteinander verknüpft. Zugleich ist die Geschichte ein ergreifender Appell für Mitmenschlichkeit und Toleranz im Umgang miteinander. Das Schauspiel wird zum Abbild der Gesellschaft des realen Lebens, mit der Botschaft, selbst in den Spiegel zu sehen.“
Gießener Allgemeine
„Die Premierengäste erlebten ein bewegendes Fest des Lebens unter freiem Himmel und feierten das Stück mit gebührendem Applaus.“
Frankfurter Neue Presse